Vermischtes
Newsroom

Presserat veröffentlicht Bericht zum Datenschutz in Redaktionen

In dem Dokument werden Beschwerden zur Verwendung personenbezogener Daten aus den Jahren 2022 bis 2023 aufgeführt. Zum Nachlesen

Berlin – Der deutsche Presserat, das Selbstkontrollorgan der deutschen Presse, hat seinen siebten Bericht zum Redaktionsdatenschutz veröffentlicht. In dem 80 Seiten starken Dokument werden zahlreiche Beschwerden zur Verwendung personenbezogener Daten aus den Jahren 2022 bis 2023 aufgeführt.

 

Der Bericht zeigt zum Beispiel auf, ob eine Redaktion einen Kläger in einem Gerichtsverfahren gegen dessen expliziten Willen heimlich fotografieren durfte. Oder, wo die Grenzen der Recherche liegen, wenn es um sensible persönliche Daten geht.

 

„Ein ethisch fundierter Umgang mit Daten im Journalismus ist wichtig, um das Vertrauen in die Medien zu wahren und zu stärken. In Zeiten von Fake News und Desinformation ist dies wichtiger denn je“, so Joerg Heidrich, Vorsitzender des Beschwerdeausschusses für den Datenschutz.

 

Zum Bericht