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Die besten Köpfe: Wer digitale Medien weitertreibt

Die besten Köpfe: Wer digitale Medien weitertreibt Hamza und Kiki Aweimer (Foto: Kikis Kitchen)

Die „kress Awards“ 2024 zeigen Entscheidungsträger, die das Jahr besonders geprägt haben. Hamza und Kiki Aweimer sind zwei davon. Wer noch im Digitalgeschäft Außergewöhnliches geleistet hat.

Berlin – „kress pro“ hat zum neunten Mal seine Awards für die besten Führungskräfte in den Medien vergeben. Die Leitfrage dabei lautete: Wer hat in diesem Jahr (und darüber hinaus) Außergewöhnliches geleistet? Wer gibt der Branche durch seine Arbeit ein Stück Zukunft? 

 

Hier die besten Digital-Köpfe des Jahres:

Hamza und Kiki Aweimer, Kikis Kitchen: Aus einem Hobby-Video zu einem Nudelgericht ist eine Firma mit eigenem Onlineshop, Offline-Café und -Store, 80 Mitarbeitern und Millionen-Umsatz entstanden. Die Bochumer Creatorin Kiki Aweimer und ihr Mann Hamza produzieren Rezeptvideos bei Youtube, Instagram und Tiktok (zusammen: 1,7 Mio. Follower). Haben dabei ein Händchen für virale Phänomene – Kiki ist mitverantwortlich für den DubaiSchokolade-Hype.


Auf der Bestenliste der Digital-Köpfe des Jahres:

  • Friederike Schiller, „Zeit Online“: Viele versuchen, mit Clips bei Tiktok oder Insta junge Zielgruppen zu erreichen. Ihrem Ressort gelingt das besonders gut.
  • Niklas Schwab, „Hedgefonds Henning“: Er verantwortet die erfolgreichste Finanz-Meme-Seite Deutschlands auf Instagram (290.000 Follower).
  • Simone Wagner, BurdaForward, (seit 11/24 Verlag Hüthig Jehle Rehm): Sie baute für BurdaForward 120 spitz positionierte, auf persönliche Nutzerinteressen zugeschnittene Whatsapp-Kanäle auf, die über KI bespielt werden.
  • Patrick Bernau, „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“: Er setzt auf Künstliche Intelligenz in seinem Ressort und gibt sein Wissen in Seminaren und auf Linkedin weiter.
  • Martin Kotynek, Media Forward Fund: Der ehemalige „Standard“-Chef leitet jetzt die private Initiative Media Forward Fund in Österreich, Deutschland und der Schweiz, um unabhängigen, kritischen Digitaljournalismus zu fördern.


Zur „kress pro“-Titelgeschichte mit allen 77 außergewöhnlichen Entscheidungsträgern in Kategorien wie Vertrieb, Vermarktung, Fachmedien, Digital, TV, Radio/Audio), die das Jahr 2024 besonders geprägt haben.

 

So wurde gewählt:

Die Redaktion fungierte zugleich als Jury und hat über das ganze Jahr Kandidatinnen und Kandidaten in insgesamt 12 Kategorien ermittelt. Dazu haben wir mit Quellen gesprochen, bei Unternehmen nachgefragt und Experten kontaktiert. Anschließend haben wir für alle Kategorien eine Shortlist angefertigt: in der Hauptkategorie (Manager/in des Jahres) mit zehn, in allen anderen mit bis zu sieben Kandidaten. Vorjahressieger/innen konnten nicht nominiert werden. Aus der Shortlist hat die Redaktion den Sieger / die Siegerin ausgewählt. Der Redaktionsjury gehörten an: Uwe Förster, Anna von Garmissen, Christina Gruber, Roland Karle, Henning Kornfeld, Antje Plaikner, Lisa Priller-Gebhardt, Guido Schneider, Marcus Schuster, Rupert Sommer, Michael Stadik und Markus Wiegand. Die Auszeichnung für das Lebenswerk vergaben die Kress-Chefredakteure Marc Bartl (kress.de) und Markus Wiegand („kress pro“) mit Verleger Johann Oberauer. An den Kategorien Österreich und Schweiz haben die „kress pro“-Partnerblätter „Österreichs Journalist:in“ und „Schweizer Journalist:in“ mitgewirkt.