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Zeitungsgruppe Stuttgart erweitert Chefredaktion um Digitalexpertin

Johanna Bruckner kam vor rund einem Jahr zur Zeitungsgruppe Stuttgart. Sie kümmert sich um den wichtigen Bereich Digitales. Jetzt steigt sie auf.

Stuttgart (dpa) − Die Zeitungsgruppe Stuttgart (ZGS) mit „Stuttgarter Zeitung“ und „Stuttgarter Nachrichten“ bekommt eine zusätzliche Chefredakteurin. Neben den Chefredakteuren Joachim Dorfs und Christoph Reisinger trage künftig die Journalistin Johanna Bruckner ebenso die publizistische Verantwortung für alle Titel der Zeitungsgruppe, wie das Medienhaus mitteilte. Dorfs ist seit 2008 Chefredakteur der „Stuttgarter Zeitung“, Reisinger seit 2011 Chefredakteur der „Stuttgarter Nachrichten“. Bruckner wird sich primär um das Digitalgeschäft kümmern.

 

Die 40-Jährige kam zum Jahreswechsel zur Zeitungsgruppe und war dort bisher als Head of Digital in der Redaktion tätig. Sie verantwortet in Stuttgart sämtliche digitalen Kanäle des Pressehauses und die digitale Transformation der Redaktionen der Medienholding Süd. Bruckner war damals von der Deutschen Presse-Agentur, wo sie Redaktionsleiterin Digital der dpa-Tochter dpa-infocom war, nach Stuttgart gewechselt. Ihre journalistische Laufbahn startete die gebürtige Filderstädterin bei der „Süddeutschen Zeitung“.

 

Wandel zu digitalen Arbeitsweisen entschiedener vorantreiben

ZGS-Geschäftsführer und Vorsitzender der Geschäftsführung der Medienholding Süd, Herbert Dachs, teilte mit, Bruckner könne nun als Chefredakteurin in allen Bereichen der Redaktion den Wandel zu digitalen Arbeitsweisen und Produkten noch entschiedener vorantreiben.

 

Die Zeitungsgruppe ZGS hat mehrere regionale Tageszeitungen aus dem Großraum Stuttgart im Portfolio. Neben den größeren Stuttgarter Tageszeitungen sind das „Leonberger Kreiszeitung“, „Kornwestheimer Zeitung“, „Marbacher Zeitung“, „Esslinger Zeitung“, „Cannstatter Zeitung“, „Kreiszeitung Böblinger Bote“ und „Bietigheimer Zeitung“. Die Medienholding Süd, zu der ZGS zählt, ist Teil des großen Verbunds Südwestdeutsche Medienholding (SWMH). Zur SWMH zählt zum Beispiel auch die „Süddeutsche Zeitung“.

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